Auf die richtige Vermarktung kommt es an

Welche Vermarktungsstrategie zum Einsatz kommt, hängt natürlich in erster Linie vom Renditeobjekt und dessen Potential und Anwendungsweise selbst ab. Wenn Eigentümer eine Kapitalanlage verkaufen möchten, sollten sie stets die möglichen Wertsteigerungen und damit verbundenen Renditechancen auf nachvollziehbare Weise herausstellen. 

Darüber hinaus müssen potenzielle Käufer auch davon überzeugt werden, dass sie mit dem vorliegenden Objekt ein gutes Geschäft machen, es also zu einem günstigen Preis erwerben und damit nur geringe und gut kalkulierbare Risiken eingehen. Folgende zwei Renditevariationen sind dabei zu unterscheiden und dem Käufer nahezulegen:

1. Laufende Rendite

Die laufende Rendite wird durch den Überschuss generiert, der entsteht, wenn die laufenden Kosten von den laufenden Mieteinnahmen regelmäßig übertroffen werden. Zu den Kosten zählen neben den Verwaltungs- und Instandhaltungskosten auch die Finanzierungskosten (z. B. Zinsen für einen Immobilienkredit).

2. Gewinn durch den Weiterverkauf der Immobilie

Diese Rendite entsteht infolge einer Wertsteigerung des Objektes. Das Objekt wird also vom jetzigen Käufer später zu einem höheren Preis verkauft, als er dafür bezahlt hat. Ob es zu einem Wertzuwachs kommt, ist in erster Linie von der Lage der Immobilie, sowie der gesamtwirtschaftlichen und der demografischen Entwicklung in der Region abhängig.