Neben den üblichen Nebenkosten tragen Wohnungseigentümer auch Finanzierungs-, Instandhaltungs- und Verwaltungskosten. In der Summe sollten diese idealerweise also unter dem ortsüblichen Mietpreis liegen sowie unter dem, den der Kunde zuletzt gezahlt hat. In einer Lage mit steigenden Immobilienpreisen können die Kosten beim Kauf aber auch signifikant höher liegen. Eine überzeugende Vergleichsrechnung, bei der die monatlichen Kosten für Kauf und Miete einander gegenübergestellt werden, gehört also neben der Preisentwicklung in der Region mit zu den Bestandteilen einer gründlichen Vorbereitung, um eine Wohnung erfolgreich verkaufen zu können. Daneben spielt aber auch die Nachhaltigkeit der Lage eine Rolle. Liegt die Wohnung in einer Gegend mit guten Chancen auf langfristige Wertsteigerungen, sind Käufer auch bereit dazu, höhere Preise zu bezahlen.