Was zeichnet das Haus in besonderem Maße aus?
Ist es ein Ein- oder Mehrfamilienhaus? Liegt es zentral, in einem Randbezirk oder gar in einer landschaftlich reizvollen Umgebung? Handelt es sich bei dem Objekt um einen Neubau oder einen sanierten Altbau?
Welche Vorteile bietet das Haus?
An dieser Stelle können Verkehrsanbindung, größere Städte in der Nähe und besondere Eigenschaften des Hauses selbst Erwähnung finden. Verfügt das Objekt über eine moderne Heizanlage? Wurde eine effiziente Wärmedämmung verbaut? Ist statt einem Stellplatz ein Carport oder vielleicht statt einer Einzel- eine Doppelgarage verfügbar?
Welche Nachteile hat die Immobilie?
Um den passenden Kunden zu finden, sollten natürlich auch die Nachteile erwähnt werden. Ist möglicherweise eine Renovierung erforderlich? Ist die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel ungünstig? Ist das Haus günstig gelegen, also beispielsweise in der Nähe einer Autobahn oder einer stark befahrenen Bahntrasse?
Gibt es Nachteile, die sich auch in Vorteile ummünzen lassen?
Die Antwort hierauf hängt stark von den Präferenzen des Käufers ab. Ein renovierungsbedürftiges Gebäude ließe sich nach den eigenen Vorstellungen umbauen und die laute Autobahn in der Nähe könnte sich als Vorteil für Berufspendler erweisen, die so schneller zu ihrem Arbeitsplatz gelangen. Ein kleiner Garten mag Hobbygärtner und passionierte Botaniker weniger erfreuen, aber es ist auch viel weniger Zeit für dessen Pflege nötig.
Was könnte ein potentieller Käufer von Ihnen als Person wissen wollen?
Hier könnte die Frage kommen, warum Sie eigentlich verkaufen möchten und dieses Haus nicht selbst bewohnen.
Welche Vorteile sollten wann erwähnt werden?
Entscheidungsrelevante Vorteile sollten gleich zu Beginn herausgestellt werden. Diese betreffen beispielsweise die Lage, die Bausubstanz und das Baujahr sowie die Art des Hauses. Weniger bedeutende Vorteile könnten sich beim Besichtigungstermin als Zünglein an der Waage herausstellen. Beispiele hierfür sind in der Nähe liegende öffentliche Einrichtungen und Geschäfte, die sich auch problemlos zu Fuß erreichen lassen. Auch ein besonders gut gepflegter Garten kann unerwartet zu Pluspunkten verhelfen.
Gibt es Personengruppen, denen bestimmte Vorteile besonders wichtig sind?
Ein typisches Beispiel: Die Familie mit schulpflichtigen Kindern. Sind Bildungseinrichtungen in der Nähe, kann sich dies zugunsten eines Verkaufs auswirken. Ältere Menschen bevorzugen meist ebenerdig gelegene Wohnungen in zentraler Lage, die kurze Distanzen zu medizinischen Einrichtungen und Geschäften ermöglicht. Und eine abgeschiedene, ruhige Lage kann genau das sein, wonach Selbstständige und Freiberufler suchen, die von Zuhause aus arbeiten.
Wie lassen sich bestimmte Zielgruppen erreichen?
Zeitungsanzeigen in regionalen und lokalen Zeitungen und Mitteilungsblättern sind der eher klassische Weg, über die sich mit viel Glück eine Wohnung verkaufen lässt. Denn es mangelt diesem Medium an Reichweite. Woher soll beispielsweise der Interessent aus München wissen, dass gerade sein Traumhaus an der Ostsee zum Verkauf steht? Und was ist mit potenziellen Käufern, die noch gar nicht aktiv mit der Suche begonnen haben oder denen dafür schlicht die Zeit fehlt? Hier kann auch das Inserat im Internet nicht mehr weiterhelfen - trotz der hohen Reichweite. Das Ziel liegt letztlich nicht darin, irgendeinen Käufer zu finden, sondern den meistbietenden. Dazu muss das richtige Haus zum richtigen Moment beim richtigen Interessenten Aufmerksamkeit finden. Und damit das klappt, bedarf es richtiger - sprich: professioneller - Methoden! Im Schnitt werden unsere Exposés um stolze 89 Prozent häufiger aufgerufen, wie es uns der Marktführer unter den Immobilienportalen, Immobilienscout, bestätigt. Der Grund dafür liegt in unserer zielgruppenorientierten Konzeptvermarktung.