Wertermittlung von Immobilien

Wenn es um die Bewertung von Immobilien geht, gelten hauptsächlich die drei wichtigsten Faktoren: Lage, Lage und nochmal Lage. Auch das schönste Traumhaus lässt sich nur schwer vermitteln, wenn es sich mitten im Niemandsland befindet, fernab von jeder Infrastruktur. Die Lage beeinflusst maßgeblich die Nachfrage und den Grundstückswert und dieser wiederum fließt ebenso maßgeblich in die Wertermittlung des Verkehrswerts des darauf befindlichen Hauses mit ein. Drei Kriterien spielen bei der Beurteilung der Lage eine besonders wichtige Rolle:

  1. Örtliche Bebauung und Bevölkerungsdichte
  2. Infrastruktur wie Verkehrsmittel, öffentliche Einrichtungen (wie Schulen oder Arztpraxen) und Einkaufsmöglichkeiten
  3. Freizeitangebote (Nähe zu Gewässern, Parks und Naherholungsgebieten)

Ein weiterer wichtiger Punkt betreffend der Preisfindung ist die Nutzbarkeit einer Immobilie. Das trifft vor allem auf noch unbebaute Grundstücke zu. Selbst wenn die Lage vorzüglich ist, kann das Grundstück von nur geringem Wert sein, wenn es dort zu enge Restriktionen im Hinblick auf eine mögliche Bebauung gibt. Der Nutzen eines Grundstücks ist schließlich eng mit der wirtschaftlichen Verwertbarkeit verbunden. Bei Häusern und Wohnungen kommen wieder Faktoren wie Bausubstanz, Erweiterungsmöglichkeiten und Sanierungsbedarf zum Tragen. Ist die Immobilie bereits vermietet, ist der erwartete Ertrag für die Wohnungsbewertung von großer Bedeutung.

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