Seit dem 1. Mai 2014 ist er Pflicht für Immobilienbesitzer: Der Energieausweis. Aus ihm geht hervor, wie es um die energetische Qualität des Gebäudes bestellt ist. Er ist somit eine wichtige Entscheidungshilfe für potenzielle Mieter und Käufer einer Immobilie, denn in ihm sind wichtige Daten zu Energieverbrauch und Energieeffizienz vermerkt.

Was kostet nun ein solcher Energieausweis? Das ist abhängig davon, ob ein bedarfs- oder verbrauchsorientierter Energieausweis ausgestellt werden soll. Die bedarfsorientierte Variante kostet in der Regel zwischen 350 und 600 Euro - je nach Aufwand. Deutlich günstiger wird es beim verbrauchsorientierten Energieausweis, denn dieser kostet zwischen 25 und 100 Euro. Um aber die kostengünstigere Variante beantragen zu können, muss eine der folgenden Auflagen erfüllt sein:

Was macht nun die wesentlichen Unterschiede zwischen bedarfs- und verbrauchsorientierter Variante aus? Der bedarfsorientierte Energieausweis trägt sein Preisschild aus gutem Grund, denn hier werden aufwendige Berechnungsverfahren durchgeführt, um den theoretischen Energiebedarf eines Gebäudes zu berechnen.