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Tipps für Eigentümer im Ruhestand

Abgesehen von der veränderten Lebenssituation durch den Eintritt in die Rente und dem neuen Fokus auf Freizeit, Familie und Hobbies schlägt auch die finanzielle Lebenssituation zu Buche. Denn die meisten Menschen haben nach dem Renteneintritt ein deutlich kleineres Monatsbudget zur freien Verfügung.

Der Immobilienverband West (IVD West) rät daher Eigentümern von selbstgenutztem Wohnraum, schon während der letzten Jahre im Berufsleben für die Zukunft zu planen. Idealerweise sind in dieser Lebensphase alle Kredite zurückgezahlt und der Eigentümer lebt in  seinem Haus oder seiner Eigentumswohnung schon für einige Jahre. Dennoch warnen Experten vor den laufenden Kosten einer dann schon älteren Immobilie, die viele Eigentümer unterschätzen. Die alleinigen Verbrauchskosten sowie regelmäßigen Abgaben und Beiträge zur Gebäudeversicherungen sind planbare Fixkosten. Darüber hinaus muss man jedoch mit den Jahren auch mit nötigen Modernisierungen und Sanierungen rechnen.

Lassen Sie sich hierzu frühzeitig beraten. Der IVD West rät dazu einen Gutachter oder Sachverständigen hinzuzuziehen. Nutzen Sie außerdem die breit gefächerten Förderungsmöglichkeiten, die zum Beispiel durch die KfW-Banken oder den Staat subventioniert werden. Mögliche Vorhaben sind hierbei der Umbau in ein barrierefreies Objekt, eine Investition in eine angemessene Sicherheitstechnik sowie energetische Sanierungen durch eine Erneuerung der Heizungsanlage und einer besseren Wärmedämmung. Diese Maßnahmen versprechen einen langfristigen Nutzen, helfen Sie doch, Verbrauchskosten und somit die Belastungen im Alter gering zu halten.