Geldgeber sind der Bund, Länder und Kommunen und sogar die Kirchen in Deutschland.
Die wohl bekannteste Adresse für Fördermittel dürfte die Kreditanstalt für Wiederaufbau, kurz KfW, sein. Dort gibt es Förderprogramme zum Hausbau, zur Modernisierung von Altbauten und vieles mehr.
Gerade in Sachen Energiesparen ist das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ein wichtiger Geldgeber. Einige der BAFA-Programme sind mit Förderprogrammen der KfW-Bank kombinierbar.
Doch auch der Staat selbst fördert die Anschaffung von Wohneigentum. Ein Weg ist die Altersvorsorge mit Eigentumsrente, im Volksmund auch als "Wohn-Riester" bekannt. Wer sich für dieses Programm entscheidet, sollte aber sorgfältig abwägen. Denn es gilt, zum Beispiel Steuervorteile gegen etwaige Zuschüsse aufzuwiegen.
Oft sind es die Städte und Gemeinden selbst, die mit Förderprogrammen Anreize für junge Familien schaffen möchten. Wer sich für diese Förderung interessiert, sollte in seiner Stadt- oder Gemeindeverwaltung nachhakten.
Auch einige katholische Bistümer und die evangelische Landeskirche unterstützen den Bau von Eigenheimen. Gewährt werden zum Beispiel zinslose Darlehen, Zuschüsse oder Erbbaurechte. Letztere sehen die Verpachtung eines Grundstücks über einen sehr langen Zeitraum vor. So können Bauherren vor allem am Beginn ihrer Investitionen zum Teil erheblich sparen.