Das Zuhause gegen Einbrecher sichern - ein Leitfaden für Einbruchschutz © Photographee.eu - Fotolia.com

Das Zuhause gegen Einbrecher sichern - ein Leitfaden für Einbruchschutz

Alle zwei Minuten findet in Deutschland ein Einbruchsversuch statt, wobei es bei über einem Drittel tatsächlich bei Einbruchsversuchen bleibt. Der wichtigste Grund dafür: mechanische Sicherheitseinrichtungen. Solche Zusatzelemente erhöhen den Einbruchschutz Ihrer eigenen vier Wände effektiv – Türen und Fenster lassen sich beispielsweise nicht mehr einfach aufhebeln.

Einbrecher sind nachts am Werk? Und nur in Einfamilienhäusern?

"Einbrecher kommen nachts oder in der Ferienzeit, und überhaupt sind doch nur Eigenheimbesitzer betroffen..." So denken viele, doch die Realität sieht anders aus! Tatsächlich kommen Einbrecher meistens tagsüber – wenn eben niemand zu Hause ist. Und auch der Mythos "Urlaubszeit ist Einbruchzeit" ist längst überholt. Einbrecher sind überwiegend in der dunklen Jahreszeit aktiv.

Auch haben es Einbrecher überwiegend nicht auf Einfamilienhäuser abgesehen. Rund dreiviertel aller Wohnungseinbrüche geschehen in Mehrfamilienhäusern. Diese sind in der Regel kaum gesichert, auch die Anwohner sind leichtsinniger: Die Haustür steht offen oder Nachbarn öffnen die Tür bedenkenlos per elektrischem Türöffner. Mühelos gelangen Einbrecher so ins Haus und haben dann meist ungehinderten Zutritt zu den Kellerräumen.

So machen Sie Ihre vier Wände sicher

Effektiver Schutz fängt bei einfachen Verhaltensregeln an: Angekippte Fenster und Terrassentüren sind geradezu eine Einladung für Diebe und sollten deshalb geschlossen werden. Auch bei der Wohnungstür gilt:  nicht nur ins Schloss fallen lassen, sondern zusätzlich absperren.

Des Weiteren bietet eine stimmige Sicherheitstechnik zusätzlichen Schutz. Nehmen Sie sich die Zeit und überprüfen Sie Ihre Fenster und Türen und falls Sie Potenzial entdecken, gilt es nachzurüsten oder auszutauschen. 

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